Antje Meichsner ist Live-Sound-Artist, Grafikerin und Radiomacherin.
Sie studierte Kunstgeschichte, Psychologie, Kommunikationswissenschaft bei Jürgen Paul und Gilbert Lupfer sowie Bildende Kunst/zeitbasierte Medien
bei Carsten Nicolai/Alva Noto, Susan Philipsz und Nevin Aladag.
Sie arbeitet konzeptuell mit Sound, Text, Grafik und Typografie. Ihre Soundarbeiten basieren auf der De-und Rekonstruktion von Sprachmaterial, das inhaltlich um das Befinden des Subjekts in der Gesellschaft kreist, und das sie mit elektronischen Sounds konfrontiert. Ihre Arbeiten sind sowohl installativ/hörspielförmig als auch performativ.
Antje Meichsner war 2018 am Improv-Workshop von Günther Baby Sommer der Hochschule für Musik in Dresden als Co-Teacher mit Visuals und 6-Kanal-Sound beteiligt. Sie entwickelte 2018 eine Text-Animation für die Medienfassade des Chemnitzer Hauptbahnhofs im Rahmen der Pochen Biennale.
Im Jahr 2019 spielte sie Ambient-Noise-Live-sets in verschiedenen Locations, entwickelte eine Komposition für Wellenfeldsynthesean der TU Dresden, stellte u.a. bei „Zweiklassen“ im Tapetenwerk Leipzigaus und spielte beim Festival D A V E/SPECTRAein kollaboratives konzeptuelles Live-set.
Im Jahr 2020 stellte sie das Hörspiel „Genauso bloß anders“ fertig, das auf poetische Weise eine weibliche Position in der Punk-Szene beschreibt. Es wird beim DEUTSCHLANDFUNK in der Redaktion von Sabine Küchler und unter der Regie von Anna Panknin produziert.
In diesem Video spreche ich über mein Verhältnis zur Kunst und zum Kunstmachen im Zusammenhang seiner Rolle in der Gesellschaft.
„Einsamkeit scheint eine gute Freundin kapitalistischer Verhältnisse zu sein. Doch niemand macht wirklich alleine Kunst“, sagt Irène Mélix und interviewt für ihre Ausstellung „NO SOLO“ sechs Künstler*innen, darunter mich. Sie teilt den Aufmerksamkeitsraum, der ihr zur Verfügung gestellt wird, mit uns, und wir teilen uns und teilen zurück. Danke!
Cindy Cat, Kulturarbeiter*innen reflektieren Kulturarbeit
Femtek, Tekno-Politgruppe
4rooms, dance company
Alwin Weber, Medienkünstler
Andreas Schmied, Künstler
Anne Lippert, Künstlerin, Grafikdesignerin
Annie Lux, Autorin, Theaterpädagogin
Arlette Ndakoze, Literatin, Philosophin, Journalistin
Bambu, Mental-Tekno-Producer, Soundsystemculture
Denis Nareike, Musiker, Softwaredesigner
DIVEN (formerly Hans Unstern), Musiker:in und Poet:in
Elisabeth Wulff-Werthner, Flötistin und Performancekünstlerin
Eugenia Seriakov, visuelle Anthropologin, Soundsystemculture
Flux Wildly, Live Painter und DJ
Franziska Wenzel, Filmemacherin
Irène Mélix, Künstler*in
Kollision der Künste, Residency und Kollektiv
Konrad Behr, Medienkünstler, Radiomacher
Lena Müller, Literatin, literarische Übersetzerin, Hörspielautorin
Lisa Maria Baier, Künstlerin
Martin*e Schroeder, Philosoph*in, Radiomacher*in
Polina Khatsenka a.k.a. mudaki
Roman Kalex, Politologe, Radiomacher
Sven Dämmig, Webcreator, Netlabelaktivist
Theresa Tuffner, Künstlerin
Victoria Henneberg, Tänzerin